
Artikel wurde aktualisiert am 16.08.2016
Das alljährliche FM4 Frequency Festival versetzte den Süden Von St. Pölten auch dieses Jahr in den Ausnahmezustand. Dieses Jahr, 2013, sind stolze 140.000 Besucher in die sonst recht besinnliche Hauptstadt Niederösterreichs eingefallen.
Die Wege zu den anliegenden Supermärkten schauen Tags über aus wie Ameisenstraßen. Ein nicht abreißender Strom an Menschen schleppt Bierkästen und Fresserein zum Festival und an die umliegenden Campingplätze. Der letzte Tag schein nah zu sein…
Während des lustigen Treibens glaub man am Abend direkt vor der Hauptbühne zu sitzen, obwohl ich in Wirklichkeit zehn Kilometer entfernt in meinem Wohnzimmer ruhe. Unglaublich was diese Lautsprecher vollbringen können. Für mich persönlich stellt das aber kein wirkliches Problem dar, da ich immer erst später ins Bett gehe. Für ältere Leute im direkten Umkreis des VAZ St. Pölten ist das aber wohl kein Spaß.
Der Tag nach der Party

Heute bin ich samt Familien am Traisendamm entlang nach St. Pölten auf ein Eis gefahren.
Was uns erwartete war ein Bild des Grauens. Noch nie hab ich so viel Müll und Abfälle gesehen. Alles voller Flaschen, zerrissenen Zelten und Campingsesseln, Papier, Klopapier und Essensresten. Das Ganze über viele Kilometer hinweg und auch direkt im Fluss Traisen. Das hatten wir nicht erwartet.

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